Autor / Redakteur: Victoria Sonnenberg / Matthias Back
Die Rente mit 67, Burnout, chronische Rückenschmerzen, demografischer Wandel, psychische Belastungen bis hin zum Burnout.
Wir werden alle nicht jünger. Wenn man bis ins hohe Alter durchhalten will/muss, liegt es auch am Arbeitgeber sich auf die Veränderung einzustellen.
Unternehmen sorgen sich zunehmend um die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter.
Das ist ein Ergebnis des Dekra-Arbeitssicherheitsbarometers 2013/2014.
Für zwei Drittel der Arbeitgeber ist „Beruf und körperliche Fitness“ ein zentrales Thema der betrieblichen Gesundheitspolitik. Der „demografische Wandel“ und „psychische Belastungen“ – sprich Burnout – wurden von jedem zweiten Unternehmen als Gründe dafür genannt.
Lösungsansatz: systematische Gesundheits- und Trainingsangebote
Bundesweit wurden rund 800 Unternehmen nach dem Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und ihren Zielen befragt.
Die Ergebnisse der Studie zeigen:
Die Rente mit 67, der Fachkräftemangel durch den demografischen Wandel und die steigenden Anforderungen am Arbeitsplatz stellen neue Herausforderungen an die Arbeitsbedingungen.
„Mitarbeiter müssen dem Wandel in der Arbeitswelt körperlich und seelisch standhalten können“, beschreibt Fatih Yilmaz, Arbeitsschutz-Experte bei Dekra, die Herausforderung. Lösungsansätze sieht er in systematischen Gesundheits- und Trainingsangeboten sowie in Maßnahmen,
(www.business-doctors.at) die die körperlichen Belastungen bei der Arbeit verringern.
Beispiele dafür sind eine optimierte Arbeitsgestaltung und Ergonomie am Arbeitsplatz, Präventionsschulungen sowie Arbeitshilfen in Werkstätten, Fabriken und auf Baustellen.
Rücken- oder Nackenprobleme verursachen die meisten Krankheitstage
Jeder zweite Beschäftigte klagte laut der jüngsten Erwerbstätigenbefragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) 2012 über Rücken- oder Nackenprobleme bei der Arbeit.
Diese Volkskrankheit verursacht laut Baua aufgrund der vergleichsweise langen Ausfallzeiten die meisten Krankheitstage. Der Volkswirtschaft entgehe so eine Bruttowertschöpfung von jährlich 17 Mrd. Euro. „In diesem Feld stecken im betrieblichen Gesundheitsschutz die größten Potenziale“, erläutert der Dekra-Experte.
Jeder zehnte Betrieb ohne Gefährdungsbeurteilung
Ein weiteres, aus Sicht der Dekra-Arbeitsschutz-Experten erschreckendes Ergebnis der Befragung lautet:
Wie schon bei früheren Erhebungen hat nach eigenen Angaben jeder zehnte Betrieb – obwohl dies gesetzlich gefordert ist – keine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt.
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Element im betrieblichen Arbeitsschutz.
Kommt es in diesem Fall zu einem Arbeitsunfall, haftet der Unternehmenschef persönlich.
Die Autorin ist Redakteurin Victoria Sonnenberg, PROCESS-VOGEL
Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich
Die Rente mit 67, Burnout, chronische Rückenschmerzen, demografischer Wandel, psychische Belastungen bis hin zum Burnout.
Wir werden alle nicht jünger. Wenn man bis ins hohe Alter durchhalten will/muss, liegt es auch am Arbeitgeber sich auf die Veränderung einzustellen.
Unternehmen sorgen sich zunehmend um die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter.
Das ist ein Ergebnis des Dekra-Arbeitssicherheitsbarometers 2013/2014.
Für zwei Drittel der Arbeitgeber ist „Beruf und körperliche Fitness“ ein zentrales Thema der betrieblichen Gesundheitspolitik. Der „demografische Wandel“ und „psychische Belastungen“ – sprich Burnout – wurden von jedem zweiten Unternehmen als Gründe dafür genannt.
Dekra-Experten unterstützen und beraten Unternehmen in Sachen Sicherheit. (Bild: Dekra) |
Bundesweit wurden rund 800 Unternehmen nach dem Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und ihren Zielen befragt.
Die Ergebnisse der Studie zeigen:
Die Rente mit 67, der Fachkräftemangel durch den demografischen Wandel und die steigenden Anforderungen am Arbeitsplatz stellen neue Herausforderungen an die Arbeitsbedingungen.
„Mitarbeiter müssen dem Wandel in der Arbeitswelt körperlich und seelisch standhalten können“, beschreibt Fatih Yilmaz, Arbeitsschutz-Experte bei Dekra, die Herausforderung. Lösungsansätze sieht er in systematischen Gesundheits- und Trainingsangeboten sowie in Maßnahmen,
(www.business-doctors.at) die die körperlichen Belastungen bei der Arbeit verringern.
Beispiele dafür sind eine optimierte Arbeitsgestaltung und Ergonomie am Arbeitsplatz, Präventionsschulungen sowie Arbeitshilfen in Werkstätten, Fabriken und auf Baustellen.
Rücken- oder Nackenprobleme verursachen die meisten Krankheitstage
Jeder zweite Beschäftigte klagte laut der jüngsten Erwerbstätigenbefragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) 2012 über Rücken- oder Nackenprobleme bei der Arbeit.
Diese Volkskrankheit verursacht laut Baua aufgrund der vergleichsweise langen Ausfallzeiten die meisten Krankheitstage. Der Volkswirtschaft entgehe so eine Bruttowertschöpfung von jährlich 17 Mrd. Euro. „In diesem Feld stecken im betrieblichen Gesundheitsschutz die größten Potenziale“, erläutert der Dekra-Experte.
Jeder zehnte Betrieb ohne Gefährdungsbeurteilung
Ein weiteres, aus Sicht der Dekra-Arbeitsschutz-Experten erschreckendes Ergebnis der Befragung lautet:
Wie schon bei früheren Erhebungen hat nach eigenen Angaben jeder zehnte Betrieb – obwohl dies gesetzlich gefordert ist – keine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt.
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Element im betrieblichen Arbeitsschutz.
Kommt es in diesem Fall zu einem Arbeitsunfall, haftet der Unternehmenschef persönlich.
Die Autorin ist Redakteurin Victoria Sonnenberg, PROCESS-VOGEL
Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich
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