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03.01.2012, von FOCUS-Online- Autorin Melanie Rübartsch...
1) Burn-out – selbst schuld?...
Für viele Berufstätige beginnt das neue Jahr, wie das alte geendet hat: mit Stress und Überstunden bis zur Erschöpfung. Wer die Anzeichen für einen drohenden Burn-out rechtzeitig erkennt, kann gegensteuern....
„Ich glaube, ich stehe kurz vor dem Burn-out.“ Bekenntnisse dieser Art sind aus vielen Unterhaltungen am Arbeitsplatz oder nach Feierabend inzwischen nicht mehr wegzudenken – und das beileibe nicht nur unter Top-Managern. Beinahe entsteht der Eindruck, wer noch nie am Rande des Burn-outs stand, habe auch nicht richtig gearbeitet. Eine ebenso zynische wie gefährliche Entwicklung, findet Christina Thiel, Berufs- und Karriereberaterin aus Moers. „Sie zeigt im Grunde, wie fest unsere Gesellschaft bereits im ewigen Wettlauf um Anerkennung und Leistung gefangen ist“, sagt sie.
Gestresst sein ist offenbar en vogue. Die Belastung in Job oder Alltag wird so groß, dass der Betroffene kein Ventil mehr findet, den aufgestauten Druck abzubauen. Das Gefühl der totalen psychischen und körperlichen Erschöpfung stellt sich ein. „Der Akku ist leer und kann nicht mehr aus eigener Kraft aufgefüllt werden“, beschreibt es Karriereberaterin Thiel.
Dennoch werden immer mehr Arbeitnehmer explizit wegen Burn-outs krankgeschrieben: Nach einer Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hat sich die Zahl der Krankheitstage mit dieser Diagnose von 2004 bis 2010 nahezu verneunfacht. Hochgerechnet auf mehr als 34 Millionen gesetzlich krankenversicherte Beschäftigte fehlten laut WIdO im Jahr 2010 knapp 100 000 Menschen wegen Burn-outs am Arbeitsplatz. Dabei sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer. Bei Coaches und Psychotherapeuten steigt kontinuierlich die Anzahl an Mandanten oder Patienten, die sich in Sachen Burn-out beraten und behandeln lassen.
Gestresst sein ist offenbar en vogue. Die Belastung in Job oder Alltag wird so groß, dass der Betroffene kein Ventil mehr findet, den aufgestauten Druck abzubauen. Das Gefühl der totalen psychischen und körperlichen Erschöpfung stellt sich ein. „Der Akku ist leer und kann nicht mehr aus eigener Kraft aufgefüllt werden“, beschreibt es Karriereberaterin Thiel.
Phantomleiden Burn-out?
Ab wann dies zur Krankheit wird und ob es das Burn-out-Syndrom überhaupt gibt,darüber streiten Psychologen, Psychiater und Mediziner allerdings. Im Deutschen Ärzteblatt, der Fachzeitung der Bundesärztekammer, ist sogar von der „Modediagnose Burn-out“ die Rede. Der Knackpunkt: Eine einheitliche Definition für Burn-out mitsamt klarer Diagnostik gibt es bisher nicht. Einige Experten gehen davon aus, dass hinter dem Burn-out-Syndrom in vielen Fällen letztlich Depressionen stecken.Dennoch werden immer mehr Arbeitnehmer explizit wegen Burn-outs krankgeschrieben: Nach einer Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hat sich die Zahl der Krankheitstage mit dieser Diagnose von 2004 bis 2010 nahezu verneunfacht. Hochgerechnet auf mehr als 34 Millionen gesetzlich krankenversicherte Beschäftigte fehlten laut WIdO im Jahr 2010 knapp 100 000 Menschen wegen Burn-outs am Arbeitsplatz. Dabei sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer. Bei Coaches und Psychotherapeuten steigt kontinuierlich die Anzahl an Mandanten oder Patienten, die sich in Sachen Burn-out beraten und behandeln lassen.
Handeln, bevor es zu spät ist
„In vielen Fällen sind äußere Umstände der Hauptauslöser für Burn-out“, hat Petra Perlenfein, Karrieretrainerin aus Stuttgart, beobachtet: zu hohe Arbeitsbelastung, häufige Chefwechsel, fehlende Kommunikation, schlechte Arbeitsorganisation oder ein mangelnder Ausdruck an Wertschätzung....Dennoch lässt sich nicht jeder Fall allein auf die schlechten Arbeitsbedingungen und den hohen Druck zurückführen, den Firmen im Zuge des globalen Wettbewerbs an ihre Mitarbeiter weitergeben. Die Trainerin glaubt, dass die innere Haltung des Arbeitnehmers die Erschöpfung oft beschleunigt. Doch es gibt Hoffnung: „Wer die Zeichen früh genug erkennt und sich traut, seine Einstellung – wenn nötig auch radikal – zu ändern, kann selbst gegensteuern“, sagt die Karriereexpertin....2) Wie Arbeitnehmer ihren Stress selbst verstärken...
Mit einem Burnout schlägt der Körper Alarm, wenn die Betroffenen es nicht mehr geschafft haben, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Mit anderen Worten: „Die Ursache für den Zusammenbruch liegt oft auch darin, dass der Arbeitnehmer nicht früh und häufig genug Nein sagt und sich nicht ausreichend abgrenzt“, sagt Petra Perlenfein. Ein Grund dafür sei sicherlich die permanente Suche nach Anerkennung. „Gerade High Potentials definieren sich häufig einzig über Leistung und Ergebnisse“, sagt die Expertin. Und wenn diese ausbleiben, muss man eben das Tempo verschärfen – höher, schneller, weiter.
Aus dem Gleichgewicht geraten
Ein anderer Grund: Die Work-Life-Balance stimmt nicht mehr. Die Moerser Karriereexpertin Christina Thiel sieht in der zunehmenden Vermengung von Beruf und Privatleben eine der Hauptursachen für die Erschöpfung: „Bei vielen Arbeitnehmern gibt es den klassischen Feierabend nicht mehr.“ Es gibt keinen klaren Cut mehr in Zeiten von moderner mobiler Kommunikation – ganz nach dem Motto: „Muss nur noch schnell die Mails checken...“Sicherlich gibt es Kandidaten, die aufgrund ihrer Persönlichkeit ihren individuellen Stresslevel mehr befeuern als andere. Petra Perlenfein etwa zählt Perfektionisten und extrem selbstkritische Menschen dazu: „Die Perfektionisten wissen oft nicht, wann Schluss ist und die Selbstkritischen versuchen, ein Manko auf dem Gebiet Selbstbewusstsein durch Lob im Job auszugleichen.“...
Der Haken an der Sache: Menschen mit solchen Veranlagungen haben es extrem schwer, aus dem Strudel wieder rauszukommen. Es muss schließlich weitergehen. Ausruhen, Innehalten und Auftanken wird auf Zeiten verschoben, wenn man erst einmal Teamleiter ist, den neuen Großkunden an der Angel hat oder das irre wichtige Projekt für den Vorstand in der Mache ist. „Wer vorher einfach mal Stopp sagt, verwechselt das fälschlicherweise oft mit Schwäche“, sagt Perlenfein. Diese Menschen müssen also zunächst mühsam lernen, rechtzeitig auf sich selbst zu achten....
3) Wie Arbeitnehmer rechtzeitig gegensteuern können...
Berufsberaterin Perlenfein teilt den Weg zum Burnout in vier Phasen ein:
Phase 1: Der Arbeitnehmer identifiziert sich zu 100 Prozent mit der Arbeit – alles läuft perfekt, der Job ist beinahe so etwas wie eine Droge.
Phase 2: Erste kleine Probleme tauchen auf, es läuft nicht mehr alles reibungslos. Der Beschäftigte wird nachdenklich, hinterfragt aber nichts.
Phase 3: Das Ungleichgewicht zwischen Lust und Frust verschiebt sich weiter und die ersten Außenstehenden weisen den Betroffenen vermehrt auf Stressanzeichen hin. Dieser reagiert aber nicht.
Phase 4: Es kommt zum Zusammenbruch. „Wer an diesem letzten Punkt angekommen ist, ist ernsthaft krank. Er braucht ärztliche Unterstützung“, sagt Perlenfein. In den Phasen davor hat man es noch mehr oder weniger selbst in der Hand, das Tempo im Hamsterrad zu reduzieren. Und die Mittel dazu sind eigentlich kein Hexenwerk.
Schon mit kleinen Sachen können gestresste Mitarbeiter für Veränderungen sorgen. „Man muss trainieren, auch mal nein zu sagen“, sagt Perlenfein. Andernfalls signalisiere man nach außen, dass Kollegen oder Chefs ruhig immer noch eine Schippe drauflegen können. „Mal eine Aufgabe abzulehnen, ist keine Schwäche, sondern gutes Zeitmanagement“, so die Expertin. Es zeigt, dass der Mitarbeiter seine Leistung richtig einschätzen kann und das, was er macht, qualitativ gut und gern machen wird.
Wichtig ist jedoch: Das bis dato aufgebaute Tempo sollte der Arbeitnehmer nur langsam drosseln, um Vorgesetzte und Kollegen nicht zu verprellen. Das heißt: Nicht auf einen Schlag auf stur stellen und alles blockieren. Einmal am Tag „Nein“ sagen reicht für den Anfang.
E-Mails sind Segen und Fluch zugleich. Das Internet befördert wichtige Nachrichten in Windeseile. Aber auf der anderen Seite fühlen sich die Adressaten oft bemüßigt, auch umgehend zu antworten. Egal an welchen Dokumenten oder Tabellen man gerade sitzt: Macht es am Bildschirmrand „Ping“, geht der Blick automatisch zum E-Postfach. Multitasking ist gut und schön – aber wer es damit übertreibt und vor lauter Telefonieren und Mailen nicht mehr konzentriert bei einer Sache bleibt, übertreibt es.
„Arbeitnehmer können sich am Rechner eine gewisse Disziplin antrainieren, sie müssen keine vier Fenster parallel offen haben und alles gleichzeitig erledigen“, sagt Sozialwissenschaftlerin Christina Thiel. Wer nicht gerade auf wichtige Nachrichten wartet, gibt sich einfach Zeit und schaut bewusst nur jede Stunde oder alle drei Stunden im Postfach nach. Eine andere Variante: Der Arbeitnehmer richtet sich ganz bewusst einen weitgehend telekommunikationsfreien Arbeitstag ein, an dem er sich auf seine inhaltliche Arbeit voll und ganz konzentrieren kann. Auch klare Prioritätenlisten helfen.
Auch das wird sicherlich nicht auf Anhieb klappen – aber solche Regeln für sich selbst aufzustellen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung.
Jeder Mensch braucht seine Balance. „Aktivitäten im Beruf sind genauso wichtig wie regelmäßiger Sport und das Zusammensein mit Freunden“, sagt Christina Thiel.
Ein Privatleben muss existieren – und zwar fernab von Laptop, Smartphone oder Jobthemen. Vor allem Berufsanfänger verwechseln ein Abschalten unter Freunden aber oft mit dem Kneipenbesuch mit den Kollegen nach Feierabend. So bleibt der Arbeitnehmer aber auch als Privatmann im beruflichen Umfeld. Er spricht automatisch wieder über die Arbeit und bleibt im ewigen Leistungsvergleich hängen.
Und mit Firmenlaptop in den Urlaub? Viele Unternehmen setzen das gerade bei Managern und Führungskräften voraus. Doch Urlaub ist nun einmal zur Erholung da. „Auch hier darf der Mitarbeiter ruhig mal Nein sagen oder zumindest die Laptop-Zeit im Urlaub von vornherein auf eine bestimmte Zeit am Tag beschränken“, rät Thiel. Motto: Einmal am Tag Mails checken und dann ist die Kiste wieder aus.
Im Job sollte der Mitarbeiter nicht nur funktionieren, er sollte auch Spaß an den Themen und Inhalten haben. Gesund ist eine sogenannte intrinsische Motivation, die von innen kommt. Wer etwas tut, von dem er absolut überzeugt ist, kann sich auch besser von äußeren Einflüssen wie auch von fordernden Chefs abgrenzen. „Kommt der Grund für den Arbeitseinsatz dagegen einzig von außen, ist die Stressbelastung automatisch höher“, begründet Expertin Perlenfein....
Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at
Phase 1: Der Arbeitnehmer identifiziert sich zu 100 Prozent mit der Arbeit – alles läuft perfekt, der Job ist beinahe so etwas wie eine Droge.
Phase 2: Erste kleine Probleme tauchen auf, es läuft nicht mehr alles reibungslos. Der Beschäftigte wird nachdenklich, hinterfragt aber nichts.
Phase 3: Das Ungleichgewicht zwischen Lust und Frust verschiebt sich weiter und die ersten Außenstehenden weisen den Betroffenen vermehrt auf Stressanzeichen hin. Dieser reagiert aber nicht.
Phase 4: Es kommt zum Zusammenbruch. „Wer an diesem letzten Punkt angekommen ist, ist ernsthaft krank. Er braucht ärztliche Unterstützung“, sagt Perlenfein. In den Phasen davor hat man es noch mehr oder weniger selbst in der Hand, das Tempo im Hamsterrad zu reduzieren. Und die Mittel dazu sind eigentlich kein Hexenwerk.
- Tipp Nr. 1: Einmal am Tag „Nein“ sagen
Schon mit kleinen Sachen können gestresste Mitarbeiter für Veränderungen sorgen. „Man muss trainieren, auch mal nein zu sagen“, sagt Perlenfein. Andernfalls signalisiere man nach außen, dass Kollegen oder Chefs ruhig immer noch eine Schippe drauflegen können. „Mal eine Aufgabe abzulehnen, ist keine Schwäche, sondern gutes Zeitmanagement“, so die Expertin. Es zeigt, dass der Mitarbeiter seine Leistung richtig einschätzen kann und das, was er macht, qualitativ gut und gern machen wird.
Wichtig ist jedoch: Das bis dato aufgebaute Tempo sollte der Arbeitnehmer nur langsam drosseln, um Vorgesetzte und Kollegen nicht zu verprellen. Das heißt: Nicht auf einen Schlag auf stur stellen und alles blockieren. Einmal am Tag „Nein“ sagen reicht für den Anfang.
- Tipp Nr. 2: Multitasking muss nicht immer sein
E-Mails sind Segen und Fluch zugleich. Das Internet befördert wichtige Nachrichten in Windeseile. Aber auf der anderen Seite fühlen sich die Adressaten oft bemüßigt, auch umgehend zu antworten. Egal an welchen Dokumenten oder Tabellen man gerade sitzt: Macht es am Bildschirmrand „Ping“, geht der Blick automatisch zum E-Postfach. Multitasking ist gut und schön – aber wer es damit übertreibt und vor lauter Telefonieren und Mailen nicht mehr konzentriert bei einer Sache bleibt, übertreibt es.
„Arbeitnehmer können sich am Rechner eine gewisse Disziplin antrainieren, sie müssen keine vier Fenster parallel offen haben und alles gleichzeitig erledigen“, sagt Sozialwissenschaftlerin Christina Thiel. Wer nicht gerade auf wichtige Nachrichten wartet, gibt sich einfach Zeit und schaut bewusst nur jede Stunde oder alle drei Stunden im Postfach nach. Eine andere Variante: Der Arbeitnehmer richtet sich ganz bewusst einen weitgehend telekommunikationsfreien Arbeitstag ein, an dem er sich auf seine inhaltliche Arbeit voll und ganz konzentrieren kann. Auch klare Prioritätenlisten helfen.
Auch das wird sicherlich nicht auf Anhieb klappen – aber solche Regeln für sich selbst aufzustellen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung.
- Tipp Nr. 3: Das Privatleben darf nicht zu kurz kommen
Jeder Mensch braucht seine Balance. „Aktivitäten im Beruf sind genauso wichtig wie regelmäßiger Sport und das Zusammensein mit Freunden“, sagt Christina Thiel.
Ein Privatleben muss existieren – und zwar fernab von Laptop, Smartphone oder Jobthemen. Vor allem Berufsanfänger verwechseln ein Abschalten unter Freunden aber oft mit dem Kneipenbesuch mit den Kollegen nach Feierabend. So bleibt der Arbeitnehmer aber auch als Privatmann im beruflichen Umfeld. Er spricht automatisch wieder über die Arbeit und bleibt im ewigen Leistungsvergleich hängen.
Und mit Firmenlaptop in den Urlaub? Viele Unternehmen setzen das gerade bei Managern und Führungskräften voraus. Doch Urlaub ist nun einmal zur Erholung da. „Auch hier darf der Mitarbeiter ruhig mal Nein sagen oder zumindest die Laptop-Zeit im Urlaub von vornherein auf eine bestimmte Zeit am Tag beschränken“, rät Thiel. Motto: Einmal am Tag Mails checken und dann ist die Kiste wieder aus.
- Tipp Nr. 4: Keine Angst vor einem Neuanfang
Im Job sollte der Mitarbeiter nicht nur funktionieren, er sollte auch Spaß an den Themen und Inhalten haben. Gesund ist eine sogenannte intrinsische Motivation, die von innen kommt. Wer etwas tut, von dem er absolut überzeugt ist, kann sich auch besser von äußeren Einflüssen wie auch von fordernden Chefs abgrenzen. „Kommt der Grund für den Arbeitseinsatz dagegen einzig von außen, ist die Stressbelastung automatisch höher“, begründet Expertin Perlenfein....
4) Wer als Berater helfen kann
Wer befürchtet, auf einen Burn-out zuzusteuern, findet bei Krankenkassen und Hausärzten gute Ansprechpartner. Es gibt inzwischen zahlreiche Prophylaxe-Kurse, die helfen können, das Gleichgewicht rechtzeitig wieder herzustellen. Im Angebot sind zum Beispiel Anti-Stress oder Anti-Burn-out-Seminare, Work-Life-Balance-Trainings oder E-Mail-Bewältigungsseminare. Bei vielen Burn-out-Prophylaxen, die sowohl Psychotherapeuten als auch Coaches anbieten, stehen Mental- und Genusstrainigs sowie Entspannungs- und Problemlösungstechniken auf dem Programm. Die Kassen beteiligen sich in vielen Fällen an den Seminarkosten oder bieten Firmenveranstaltungen an. Es lohnt sich also, auch dem Chef die Idee eines kollektiven Prophylaxe-Trainings vorzuschlagen.
Schwarze Schafe
Doch Vorsicht: Gerade weil Burn-out ein Modethema ist, ist inzwischen eine ganze Burn-out-Industrie entstanden. Luxuskliniken, Wellness- und selbst ernannte Gesundheitsgurus, die das schnelle Geld wittern, tummeln sich hier ebenso wie geschulte Ärzte oder Trainer.Auch sollte der Interessent die Kursinhalte genau hinterfragen. „Ziel muss es sein, die Menschen für notwendige nachhaltige Veränderungen zu stärken“, sagt Christina Thiel. Es dürfe nicht darum gehen, die Seminarteilnehmer einzig wieder fit für das alte Hamsterrad zu machen....
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