Wer der Hektik des Alltags entkommen will,
muss entschleunigen.
Klar, der Stress lässt sich nicht einfach abschalten –
allerdings können Sie abschalten!
Wie das gelingen kann.
Ein ruhiger Mensch strahlt Stärke und Souveränität aus und vermittelt uns ein Gefühl der Sicherheit.
Warum ist das so?
Weil er im Gegensatz zu den Menschen, die hektisch und gestresst herumwirbeln, den Eindruck macht, alles im Griff zu haben.
Mit dieser Ruhe wird man nicht geboren, diese Ruhe „erholt“ man sich.
Wenn Sie sich nach äußerer und innerer Ruhe sehnen, ist es notwendig, sich bewusst Ruhe zu gönnen.
Lesen Sie, wie Sie in drei einfachen Schritten zur Ruhe und Ruhe damit zu einem festen Bestandteil Ihres Lebens machen.
Lesen Sie, wie Sie in drei einfachen Schritten zur Ruhe und Ruhe damit zu einem festen Bestandteil Ihres Lebens machen.
Schritt 1: Zeitgefühl entwickeln
Physikalisch betrachtet bleibt eine Stunde immer eine Stunde.
Und doch empfinden wir diese Stunde ganz unterschiedlich, je nach dem, was wir gerade tun.
Beim ersten Date vergeht die Zeit wie im Flug. Doch während wir auf das Ergebnis einer Prüfung warten oder beim Zahnarzt sitzen, kriechen die Zeiger der Uhr nur so dahin.
Wir haben es in der Hand, wie wir die Zeit wahrnehmen:
als Lust oder als Last!
Wir können sie genießen oder unter ihr leiden.
Wir können sie erleben oder totschlagen.
Wir können sie anhalten oder ihr hinterherlaufen.
Wie empfinden Sie Ihre Zeit?
Schritt 2: Einen Ruhetag einlegen
Die Woche hat sieben Tage – und nicht alle sollten mit Arbeit und Pflichten gefüllt sein.
Die Woche hat sieben Tage – und nicht alle sollten mit Arbeit und Pflichten gefüllt sein.
Jeder Mensch hat das Recht, sich einmal pro Woche einen freien Tag zu gönnen.
So planen Sie Ihre Ruhephasen richtig:
Reservieren Sie sich ganz bewusst Pausen, wenn Sie Ihre Wochenplanung machen.
Tragen Sie diese Ruhephasen der kommenden Woche bereits am Sonntag in Ihren Terminkalender ein. Das motiviert Sie, weil Sie neben den anstrengenden Terminen bereits die Pausen sehen, auf die Sie sich freuen können.
- An welchem Tag haben Sie Ihren Ruhetag?
- Welche Zeit reservieren Sie täglich für die Mittagspause?
- Wo können Sie frühzeitig Zeit blockieren für eine kurze Kaffee- oder Teepause zwischendurch?
Markieren Sie diese Zeiten gut sichtbar und vielleicht auch in bunten Farben in Ihrem Terminplaner.
- An welchem Tag haben Sie Ihren Ruhetag?
- Welche Zeit reservieren Sie täglich für die Mittagspause?
- Wo können Sie frühzeitig Zeit blockieren für eine kurze Kaffee- oder Teepause zwischendurch?
Markieren Sie diese Zeiten gut sichtbar und vielleicht auch in bunten Farben in Ihrem Terminplaner.
Nehmen Sie diese Ruhezeiten genauso ernst wie Ihre beruflichen Verpflichtungen!
Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit sollten oberste Priorität haben.
Sonst zwingt Sie Ihr Körper irgendwann zur Dauerpause.
Schritt 3: Ruhe trainieren
Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet Stress als eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts.
Meditation macht Sie immun gegen diesen Stress.
Diese Entspannungstechnik eignet sich besonders gut, um die eigene Zeit wieder in den Griff zu bekommen. Denn Meditation bewirkt ein verlangsamtes Zeitempfinden.
Wer meditiert, konzentriert sich ganz bewusst und achtsam auf das Jetzt – und verlängert damit den Augenblick.
Was passiert, wenn wir meditieren?
Was passiert, wenn wir meditieren?
Der Herzschlag verlangsamt sich, die Atmung wird tiefer, die Muskeln entspannen sich.
Diese erholsame Wirkung lässt sich sogar im Gehirn ablesen.
Die amerikanische Psychologin Dr. Sara W. Lazar wies in Experimenten nach, dass sich Meditation positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt.
Die Nervenzellen der meditierenden Probanden hatten sich nach nur acht Wochen regeneriert und teilweise sogar neu gebildet.
Sie müssen natürlich nicht im Lotus Sitz auf dem Boden hocken, um zu meditieren. Jeder kann diese Art der Entspannung für sich persönlich lernen – in einem Meditationskurs, mithilfe einer CD oder eines guten Buches oder sogar mit einer App fürs Smartphone.
Sie müssen natürlich nicht im Lotus Sitz auf dem Boden hocken, um zu meditieren. Jeder kann diese Art der Entspannung für sich persönlich lernen – in einem Meditationskurs, mithilfe einer CD oder eines guten Buches oder sogar mit einer App fürs Smartphone.
Es gilt wie immer:
Übung macht den Meister.
Bereits beim ersten Mal werden Sie feststellen, welche Ruhe und Kraft in der Meditation liegen.
Meditieren können Sie übrigens überall:
Meditieren können Sie übrigens überall:
Auf dem Nachhauseweg in der U-Bahn, in der Warteschlange beim Tüv oder auf dem Rastplatz im Auto.
Um zu entspannen, reicht manchmal schon eine Minute.
Meditieren Sie, wann immer Sie eine Mini-Auszeit brauchen. Sie können erst einmal mit einer kurzen Meditation beginnen und sie nach und nach verlängern.
Testen Sie Ihr persönliches Zeitgefühl!
Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, und schauen Sie auf die Uhr.
Danach schließen Sie die Augen und öffnen sie erst wieder, wenn Sie glauben, dass eine Minute vergangen ist.
Ist weniger oder mehr als eine Minute vorüber, dann ist Ihr Zeitempfinden aus dem Gleichgewicht geraten.
Nehmen Sie sich ab heute jeden Tag 60 Sekunden Zeit, um diese Übung zu machen.
Sie werden schon bald feststellen, dass Ihr Zeitgefühl von Minute zu Minute mehr in Balance kommt.
Bei der Realisierung Ihrer ganz persönlichen Ruhephasen wünsche ich Ihnen viel Erfolg!
Über den Autor
Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP (Certified Speaking Professional) und CSPGlobal, ist seit über 30 Jahren Europas führender Experte für Zeit- und Lebensmanagement.
Millionen Menschen weltweit haben ihn in seinen Vorträgen erlebt und sind durch seine Bestseller dazu inspiriert worden, sich auf das Wesentliche zu „fokus"-sieren.
Weitere Informationen unter www.Lothar-Seiwert.de.
Artikel link: von FOCUS-Online-Experte Lothar Seiwert
Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich
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