Thursday, 31 May 2012

Entspannung lernen ....................... Gezielte Übungen können Stress effektiv abbauen.

Gezielte Übungen können Stress effektiv abbauen

„Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden“, meinte Friedrich Nietzsche. Doch die stillen Stunden lassen sich gar nicht so leicht finden und festhalten. Viele Berufstätige stehen unter hohen Anforderungen. Senioren haben mit Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen. Und wer kleinere Kinder hat, weiß oft gar nicht mehr, was z.B. Ausschlafen ist. Viele Menschen sind erschöpft. Ihnen fehlen Ruhe und Entspannung. Der Stress, unter dem sie leiden, zieht in der Regel ihren gesamten Alltag – im Beruf ebenso wie in der Familie - in Mitleidenschaft. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen und damit seine Lebensqualität zu verbessern. Zeit muss man sich nehmen – Entspannung kann man lernen.

Autogenes Training

Im Autogenen Training nach J. H. Schultz lernt man, innerlich zu entspannen. Durch Autosuggestion werden zunächst sechs Formeln vermittelt. Mit vorgesprochenen Sätzen lernt man dabei, sich ganz auf den eigenen Körper zu konzentrieren. Schritt für Schritt kommt man immer mehr zur Ruhe, fühlt sich gestärkt und lernt, überhaupt gelassener mit Stress-Situationen umzugehen. Mit regelmäßiger Übung kann man diesen entspannten Zustand schließlich selbst herbeiführen. Das lässt sich überall im Alltag, selbst in kurzen Pausen, effektiv anwenden.

Progressive Muskelrelaxation

Durch gezieltes Anspannen und Entspannen bestimmter Muskelgruppen nach der von E. Jacobson entwickelten Methode kann man lernen, den eigenen Körper systematisch zu entspannen. Bei diesen Übungen wird deutlich, wie Verspannung und Anspannung zusammenhängen, die durch Stress, Unruhe oder Ängste ausgelöst werden können. Durch regelmäßiges Üben kann man bewusst den Zustand tiefer Ruhe und allgemeines Wohlbefinden erreichen. So werden die seelische und damit auch die körperliche Gesundheit gestützt.

Experten unterstützen

Beide Methoden sind anerkannte und wissenschaftlich belegte Entspannungsverfahren. Sie sind einfach zu erlernen, erfordern allerdings regelmäßiges Üben und sollten ritualisiert in den Alltag integriert werden. Kurse bei ausgebildeten  Entspannungspädagogen helfen, den richtigen Weg zur Entspannung einzuüben.
Link: Münchner Wochenanzeiger - Gesundheit



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Deutsch: Buch link:


 "Don't Panic: Du bist nicht allein"


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Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten: email: office@business-doctors.at 


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Gelassenheit durch Gedankenkontrolle

Stress im Job
Probiers mal mit Ruhe und Gemütlichkeit! - Ist das ein Ausweg aus Hektik, Aufregung und Angst im Berufsalltag? Doch wenn sich die Hauptauslöser für Stress, Zeit- und Leitungsdruck nicht vermeiden lassen, helfen Techniken, mit denen sich die Gedankenwelt positiv beeinflussen lässt. von Anette Rößler (business-wissen.de)
Die Hälfte der Beschäftigten steht im Berufsleben unter Stress. Gehetzt und unter Druck erledigen sie ihre Arbeit. Das hat die repräsentative Umfrage "Arbeitshetze - Arbeitsintensivierung - Entgrenzung" 2011 des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) ergeben. Mitarbeitern fehlt für die Erledigung ihrer Aufgaben die Zeit, wobei die Arbeitsintensität zunimmt. Beide Faktoren, Zeit- und Leistungsdruck im Beruf, sind die Hauptauslöser für Stress. Erschwerend hinzu kommen Faktoren wie ständige Erreichbarkeit, Freizeitarbeit, Überstunden, Probleme, nach der Arbeit abzuschalten oder an Schwierigkeiten bei der Arbeit zu denken.
Gelassener läuft manches leichter - im Job wie im sonstigen Leben
Auch eine 2009 durchgeführte Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Demnach stressen Berufstätige unter anderem auch ungenaue Anweisungen und Vorgaben, Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten, Konkurrenzkampf beziehungsweise Aufstiegswettbewerb und zu wenig Anerkennung.

Hinweis
Für die repräsentative Studie
 "Arbeitshetze - Arbeitsintensivierung - Entgrenzung"
des Deutschen Gewerkschaftsbunds wurden über 6000 Arbeitnehmer befragt.
Die vollständige Studie finden Sie hier.
Für die repräsentative Studie.
 "Ausmaß, Ursachen und Auswirkungen von Stress in Deutschland"
der Techniker Krankenkasse wurden über 1000 Bundesbürger
zwischen 14 und 65 Jahren befragt.
Die vollständige Studie finden Sie hier.

Stress wirkt gesundheitsschädigend und führt zur Verschlechterung von beruflichen und persönlichen Beziehungen, Leistungsschwankungen und Arbeitsausfall. Daher stehen für Experten Unternehmen wie Führungskräfte in der Pflicht, ihren Beitrag zur Stressprävention zu leisten.
Aus Arbeitnehmersicht lassen sich die Stressauslöser jedoch nur selten oder kaum beseitigen. Daher ist es hilfreich, am eigenen Umgang mit Stress zu arbeiten. Verschiedene Techniken helfen, sich langfristig aus der Stressfalle zu befreien.
Stress macht "dumm"
Coach Kai Hoffmann erklärt im Weiterbildungsmagazin "Manager Seminare", wie das menschliche Gehirn auf die Reizüberflutung regiert, der wir jeden Tag ausgesetzt sind: Weil die für die Rationalität zuständige Hirnregion "in eine Art Turbodynamik" gerät, konstruieren Menschen ständig Wirklichkeiten. Unsere Gedanken drehen sich mit unseren ständigen Sorgen, Plänen, Befürchtungen und Urteilen in einem Gedankenkarussell. Zum Beispiel stellen wir unsere Kompetenzen bei der ein oder anderen nicht rechtzeitig erledigten Aufgabe in Frage oder wir befürchten bei schlechten Umsatzzahlen unseres Unternehmens den Jobverlust. Ständig hält uns eine negative Gedankenspirale gefangen, was Stress auslöst.

Stichwort
Stress ist ein Zustand der Alarmbereitschaft unseres Körpers,
der sich so auf eine erhöhte Leistungsbereitschaft einstellt.
Der Begriff wurde 1936 von dem Mediziner Hans Selye geprägt.
Es wird zwischen Eustress als einer notwendigen und positiv erlebten Aktivierung
des Organismus und Distress als belastend und schädlichen Reaktion
auf ein Übermaß an Anforderungen unterschieden.
Unser heutiges Stress-Vertändnis wird vom letzteren geprägt.
(Aus: Stress: Wenn die Arbeit zur Qual wird)

Sich nicht von negativen Gedanken einfangen zu lassen und gelassen auf einen Reiz, beispielsweise eine Kritik oder eine schlechte Nachricht, zu reagieren, ist für viele Menschen undenkbar. Mitarbeiter oder Führungskräfte reagieren in der Regel nämlich automatisiert. Sie sagen sich zum Beispiel "Kann ich die Erwartungen an mich erfüllen?" oder "Wenn wir auch noch diesen Kunden verlieren, werde ich gekündigt". Das löst Stressreaktionen aus.
Zudem können negative Gedanken nach dem Prinzip der Self-Fulfilling Prophecy, der selbsterfüllenden Prophezeiung, Wirklichkeit werden. Der Grund: Das für Angst und Aggression zuständige Hirnareal produziert starke Emotionen, die andere Hirnregionen beeinflussen. Eine mentale Kettenreaktion entsteht und wir handeln und fühlen entsprechend. Die Folgen sind Nervosität, Zweifel und Unkonzentriertheit.
Angst beeinträchtigt auch das kreativ-flexible Denken und macht regelrecht "dumm". Damit reagiert der Mensch unangemessen, indem er zum Beispiel einer Situation ausweicht oder besonders aggressiv vorgeht.
Teil 2: Gelassenheit ist lernbar
Wer sich in Gelassenheit üben will, muss zunächst erkennen, dass ein Reiz nur ein Reiz ist. Einen Ausweg bietet die bewusste sinnliche Wahrnehmung - ohne den Augenblick in irgendeiner Form zu bewerten. Mit dieser Methode entsteht ein Abstand zum negativen Gedankenkarussell und wir bleiben auch in heiklen Situationen gelassen. Kai Hoffmann schlägt dazu eine Übung für mehr Gelassenheit auch im Ernstfall vor.

Beispiel
Mit bewusster sinnlicher Wahrnehmung reagieren
Denken Sie an einen Vorfall, der Sie aus der Fassung gebracht hat.
Spüren Sie Ihren dabei empfundenen Gefühlen nach.
Wenn Sie sich in dieser Gedankenspirale befinden,
konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem oder einen Gegenstand in Ihrer Umgebung.
Verweilen Sie einen Moment.
Damit richten Sie Ihre Wahrnehmung auf den Augenblick
 und negative Gedanken über Erlebtes oder Zukünftiges geraten in den Hintergrund.

In der Praxis ist es schon hilfreich, bei aufkommenden negativen Gefühlen auf Stimme und Lautstärke des Gesprächspartners zu achten. Damit geht man auf Abstand und vermeidet vorschnelle ichbezogene Bewertungen.
Haltung einnehmen
Wer sich in einem Gedankenkarussell bewegt hat, weiß, dass es nur schwer möglich ist, es anzuhalten und auszusteigen. Auch das Bekämpfen der eigenen Emotionen wirkt eher kontraproduktiv. Besser ist es, seine Haltung dazu unter die Lupe zu nehmen und sich klar zu machen: Gefühle und Gedanken sind nicht die Realität. Sie entstehen und vergehen wieder. Darüber nehmen wir unsere Umwelt auf. Gefühle und Gedanken sind damit, wie es Kai Hoffmann beschreibt, "Informationsträger über die gegenwärtige Situation, mit denen man einverstanden sein kann oder eben nicht".
Gedanken sind also nur ein Produkt unseres Gehirns - vergleichbar mit einer Projektion auf einer Leinwand. Wenn ein Gedanke uns zu sehr beschäftigt, sollten wir bewusst innehalten und den Gedanken begrüßen und sich fragen, was dieser Gedanke in der jetzigen Situation nützt. Es gilt, negative Anschauungen als zeitweilige Projektion des Gehirns anzusehen. Das Ergebnis ist wie bei der sinnlichen Wahrnehmung ein Abstand zum Reiz und unserem inneren Gefühlszustand.
Wer diese Haltung einüben will, sollte regelmäßiges Kopfkino betreiben. Es gibt wohl einige Situationen im Berufsalltag, die sich dafür eignen - immer dann wenn Hektik, Aufregung oder ein beklemmendes Gefühl drohen.

Mit Kopfkino auf Abstand gehen
Projizieren Sie Ihre Gedanken auf eine Leinwand.
Stellen Sie sich vor, Sie sehen einen Film mit dem Titel:
 "Meine typische Gefühlswelt in heiklen Situationen".
Jeder negative Gedanke, zum Beispiel "Das schaffe ich nie!",
zieht an Ihnen vorbei. Atmen Sie bei jeder "Szene" tief ein und aus.
Wenn Ihnen Selbstzweifel kommen, die Sie einzunehmen drohen,
tun Sie diese als "Filmeffekte" ab, die immer wieder auftauchen.
Nehmen Sie Ihren "Kinositz" bewusst wahr und stellen Sie sich vor,
dass er mit Ihren Erfahrungen und Stärken, Werten und Zielen gepolstert ist.
Das gibt Ihnen Sicherheit, denn das sind die für Sie wichtigen Dinge im Leben.
Beantworten Sie für sich:
Was ist bedeutsam für mich?
Wie will ich leben?
Wie fühle ich mich wohl?
Wie will ich dabei empfinden, urteilen und handeln?
Machen Sie einen Situationscheck. Vergleichen Sie das, was sie vorhaben,
zum Beispiel bei einem Projekt mit hohem Zeitaufwand mitarbeiten,
mit Ihrem "Sitzpolster":
Was ist in dieser Situation wichtig?
Was ist dabei mein Ziel?
Wie will ich dabei empfinden?
Was kann ich dabei einbringen?
Entscheiden Sie sich nun für den Gedankenfilm, der Sie weiterbringt.
Lassen Sie die Gedanken zu, die Ihnen guttun.
Beispielsweise haben Sie gesehen, dass Sie bereits ein vergleichbar
anspruchsvolles Projekt erfolgreich gemeistert haben.
Wenn Sie sich auf diese positiven Gedanken einlassen,
werden Ihre Gefühle entsprechend folgen.


Teil 3: Visionen nicht aus den Augen lassen, seinen Zielen folgen
Menschen bewerten ständig, was passiert. Statt der ichbezogenen, negativen Gedankenwelt ist ein Besinnen auf die eigenen Ziele ein möglicher Maßstab zur Bewertung äußerer Reize. Angstgefühle treten dann seltener auf. Denn wer weiß, was sein Ziel ist, was im eigenen Leben wirklich zählt und wer seine Stärken kennt, der richtet seine Aufmerksamkeit eher darauf. Selbstzweifel weichen dann zugunsten eines gestärkten Selbstwerts.

Mehr zu: Burn-outMotivation
Weil eigene Fähigkeiten, Talente und Erfahrungen schnell in Vergessenheit geraten, müssen sie immer wieder vergegenwärtigt werden. Das schützt in Situationen, die Druck erzeugen oder neue Herausforderungen darstellen.
Ratsam ist, sich seine Erfahrungsschätze und Erfolge bewusst zu machen. Fragen helfen bei der Beschäftigung mit den persönlichen Werten und Stärken:
Wissen, was zählt und danach handeln
  • Was ist mir im Berufs- und Privatleben wichtig?
  • Was macht mich zufrieden?
  • Wofür gebe ich alles?
  • Welche Werte und Charaktereigenschaften sind für mich bedeutsam?
  • Welche Erfahrungen habe ich gesammelt?
  • Welche persönlichen Fähigkeiten habe ich dabei eingesetzt?
  • Welche beruflichen Erfolge habe ich gesammelt, die mich für neue Herausforderungen stärken?
  • Was finden andere an mir besonders wertvoll?
Ein Schlüssel für innere Ruhe im Berufsalltag ist, auf seine Erfahrungen statt auf seine negativen Gedanken zu vertrauen. Grübeln und Zweifeln bekommen damit kaum eine Chance, denn positive Gedanken verleiten zu einer Selbstwirksamkeitserwartung und helfen bei der Bewältigung von Grenzsituationen.
Quelle und mehr Informationen unter: www.business-wissen.de




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Burn-out und chronische Überbelastung der Belegschaft


29.05.2012 17:45:07 - Ein betriebliches Gesundheitsmanagements könnte helfen!


Die "Zukünftige Ausrichtung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)" als elementarer Bestandteil der Führungs- und Unternehmenskultur könnte den ständig wachsenden Anteil arbeitsbedingter psychischer Erkrankungen entscheidend senken und die betrieblichen Folgekosten dramatisch reduzieren!

Die heutige Unternehmenswelt wird durch den wachsenden internationalen Konkurrenzdruck immer stärker geprägt von Begriffen wie Lean-Management und Nettobelegschaften. Die Folgen dieser Entwicklung werden im Gesundheitsbericht 2011 des BKK-Bundesverbandes wie folgt beschrieben:

"Dynamik 
ist eine der bedeutenden Entwicklungen, welche die moderne Arbeitswelt prägen. Wenn Dynamik jedoch zu einer Überbeschleunigung wird und ein Unternehmen in die Beschleunigungsfalle gerät, wird es bedenklich. Bei Unternehmen in der Beschleunigungsfalle bleibt es nicht bei einzelnen Leistungsschüben und phasenweiser Hochleistung, sondern es kommt zu einer dauerhaften Überlastung der Kapazitäten des Unternehmens sowie der Mitarbeiter. Eine Vielzahl an parallel ablaufenden Projekten, immer höhere Leistungsvorgaben, dauerhaftes Arbeiten mit erhöhtem Tempo und unter erhöhtem Druck fordern ihren Tribut: Organisationaler Burn-out und eine chronische Überbelastung der Belegschaft."

"Die versorgungspolitisch bedeutsamste Entwicklung betrifft zweifellos das ungebrochene Anwachsen der psychischen Störungen als Krankheitsursache (...). Dieser Entwicklung angemessen zu begegnen, ist eine Herausforderung gleichermaßen für die Akteure im Gesundheitswesen wie für Arbeitgeber und Beschäftigte."

Hier gilt es, für die betroffenen Mitarbeiter bezüglich Ihrer gesundheitlichen Belastungen und dem damit einhergehenden menschlichen Leid Ausgleich, Linderung und im besten Falle Abhilfe zu schaffen. 
Hierfür werden gesundheitliche Konzepte benötigt, die in einem Unternehmen ein kontinuierliches, analytisch-strategisches Vorgehen ermöglichen, das elementarer Bestandteil der Führungskultur und Personalpolitik des Unternehmens ist.

Auch wirtschaftlich ist ein solches Vorgehen von Nutzen:
Allein die an der Tagesordnung stehenden Konflikte am Arbeitsplatz kosten den Unternehmen und Krankenkassen in Deutschland Milliardensummen. Keine Frage: betriebliches Gesundheitsmanagement lohnt sich! Für den Betrieb und für dessen Mitarbeiter.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement muss auf 4 Ebenen des Betriebes ansetzen: 
1. Ebene der Verhältnisse des Arbeitsplatzes (Arbeitsplatzgestaltung und -umgebung), 
2. Organisatorische Ebene (Strukturen, Arbeitsprozesse, Arbeitszeitgestaltung), 
3. Psychosoziale Ebene (Arbeitsklima, Führungsstil, Kommunikationsklima), 
4. Ebene der physiologischen Voraussetzungen (persönliche Voraussetzungen, 
z. B. gegenüber Beanspruchung, Verhaltenskompetenz). 

Das Einfordern des Implementierens eines konzeptionellen BGM sollte Bestandteil der Arbeit von Betriebsräten sein. BGM ist Teil der Unternehmenskultur. 

Veränderungen und Verbesserungen in diesem Bereich sind somit immer auch ... 

- als Culture-Change-Projekte zu begreifen und als solches zu behandeln,
- Teil der Führungskultur eines Unternehmens, denn auch BGM funktioniert nachhaltig nur top-down und sollte damit
- wesentlicher Bestandteil des Human-Ressource-Managements eines Unternehmens sein.


Link: PR Inside
EWALD&Partner GbR


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Tuesday, 29 May 2012

Businesses Don't Care If Staff Suffer

Many employees feel it to be true and now research has proved it - businesses really don't care how constant change affects their staff.

Business failure is directly related to senior managers not understanding or caring that change can knock a workforce off its feet, according to human resources experts Gary Rees and Sally Rumbles.
Mr Rees and Ms Rumbles, of the University of Portsmouth Business School, argue in their small-scale study that while many organisations have serious concerns about the impact change is having on their business, very few were worried about employees or their welfare.

Mr Rees said: "We were alarmed at some of the results. Employees are an organisation's most valuable asset and collectively have the power to help businesses survive and thrive in bad times as well as in good.

"Managers seem to think they have a licence to change, but our research has shown high-level executives admit only about a third of changes they've made are successful and have helped sustain their company through turbulent times.

"Employers and senior managers need to stop foisting continual change upon their staff in a bid to stay viable as a business. The secret is not to ignore the fact change can threaten the staff who, in turn, can become exhausted, cynical or depressed, which destabilises the organisation.

"Companies which overload their employees with continual change tend to see staff react by withdrawing and becoming less engaged, resulting in poorer performance, productivity and retention.

"In the past three years the global economic crisis has sparked unprecedented change with businesses traditionally considered as solid, crumbling before our eyes. Businesses know things are hotting up for staff, but they don't know what to do about it."


Burnout in the workplace includes emotional exhaustion (loss of energy, feeling worn out and powerless), cynicism (negative attitude, distancing and irritability), and low personal accomplishment (feelings of incompetence, low assertiveness, low self-esteem, ineffectiveness and cognition focused on failure).

Their study of 20 senior human resources practitioners at companies employing more than 100 people found senior executives are embarrassed at high levels of employee stress within their organisations but also, that many don't care if employees are burning out.

Ms Rumbles said: "The worst thing is those who are more likely to burnout in the workplace are the most engaged and hard working staff. If a business loses those people then it risks destabilising the business.

"Instead of seeing people as the most important asset and what gives a business its competitive advantage, too many senior managers think what is good for business is good for the workers."

The research suggests organisations react to change in a variety of ways including:
 "the boiled frog syndrome":
When a frog is placed in hot water it will instinctively jump out, but if it placed in cool water that is then slowly hearted, the frog will stay in the water until it is boiled alive. In terms of organisational change ‘boiled frog syndrome' is a state of denial that things are ‘hotting up' and a complacent attitude to the effect it is having on employees and the organisation.

Other syndromes preventing organisations from dealing constructively with burnout include the ‘empty shell syndrome' - where a wide range of policies and procedures exist but have little impact on stress and burnout; and the ‘survivor syndrome' - where those who survive a round of redundancies then suffer from low morale and higher stress levels .

The researchers say the concept of successfully managing change is not new, but the recent pace and scope of that change is exceptional. Some organisations are now taking ‘stress tests' to see how fit they are to survive more change, less money and more uncertainty. But while it might be possible to judge if a business's finances are resilient enough to survive a bleak economic period, organisations are less able or willing to judge if the people they employ are close to burnout.

Ms Rumbles said: "Continual change can feel like bereavement and employees need time to recover and adjust after change, not be thrust again and again into new periods of uncertainty and new initiatives and restructuring.

"Businesses need to plan change, execute it and then tell staff the turmoil is over."

The researchers say the root cause of burnout lies in people's need to believe their lives are meaningful, and that what they do has significance. Managers can help avoid burnout by not avoiding problems and by encouraging staff to be innovative, to ‘break the rules', to use their talents and take initiative.

In the UK, the cost of sickness absence due to mental ill health alone is estimated by NICE to be £28bn a year.

The research is published in the 
International Journal of Knowledge, Culture and Change Management.



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Raus aus der Stressfalle: 3 Tips gegen Stress

3 Tips -ganz kurz gehalten, sollen allen, die sich, in der täglichen Stressmühle gefangen, wie im Hamsterrad vorkommen, mit 3 kurzen tips helfen stressfähig zu sein, zu werden, oder zu bleiben.

Senden Sie das an Ihre Freunde weiter, sie werden es Ihnen danken.
Einen schönen und stressfreien Tag wünschen Ihnen Ihre Business Docktors
Liebe Güße 
herzlichst
F.K.Daublebsky & D. Malam

3 Tipps gegen Stress
1.
1, 2, 3 – einatmen, 4, 5, 6, 7 – ausatmen

Diese einfache Atemübung wirkt an einem stressigen Tag als Erholung zwischendurch ebenso wie zum unmittelbaren Stressabbau bei akuten Anlässen: Sagen Sie zu sich selbst „1, 2, 3 – einatmen“ – und atmen Sie dabei durch die Nase tief in den Bauch ein. Sagen Sie dann zu sich „4, 5, 6, 7 – ausatmen“ – und atmen Sie dabei durch die Nase wieder aus. Nach zwei, drei Atemzügen werden Sie langsam atmen können. Nach einigen weiteren Atemzügen werden Sie spüren, wie der Stress abnimmt.
Machen Sie die Übung gleich einige Male, setzen Sie sie bewusst in den nächsten Tagen häufig ein: So eignen Sie sich ganz einfach ein Anti-Stress-Mittel an, dass Sie wirklich überall, ob sie allein oder im Meeting oder in der U-Bahn sind, einsetzen können.

2. Stehen und sitzen Sie gerade
„Halt dich gerade!“ – haben Sie solche Ermahnungen Ihrer Eltern auch noch im Ohr? Die Eltern mögen uns damit auf die Nerven gegangen sein. Aber Recht hatten sie. Denn eine schlechte Haltung stört die Atmung. Gebogen, gekrümmt oder mit dem Kopf zwischen den Schultern können wir nicht tief atmen, sondern nur flach und kurz. Die Sauerstoffversorgung ist schlechter als beim tiefen Atmen in gerader Haltung.
Wenn wir gestresst sind, neigen wir dazu, die Schultern hochzuziehen und zu verspannen. Steuern Sie der Verspannung und dem Stress einfach gegen, indem Sie sich gerade hinstellen bzw. -setzen.
Achten Sie besonders dann, wenn Sie länger sitzen müssen – am Schreibtisch, in einer Besprechung, womöglich im Streitgespräch – auf Ihre Haltung. Denn wenn Sie längere Zeit falsch sitzen, können Sie leicht ermüden und sich bis zur Schmerzhaftigkeit verspannen. Klares Denken ist so unmöglich, Stress sehr wahrscheinlich.

3. 
Ziehen Sie sich um
Oft stressen uns andere. Nutzen Sie, ehe Sie Dinge sagen, die Ihnen später leid tun, diesen Tipp: Ziehen Sie sich um. Vorher sagen Sie gar nichts, allenfalls: „Moment, ich bin gleich wieder da!“
So bringen Sie sich aus der brisanten Situation heraus, bevor sie eskaliert. Welches Outfit passt jetzt zu Ihrer Stimmung? Kampfanzug oder Wohlfühlkleidung? Allein diese Überlegungen bringen Sie schnell wieder zu sich und zum ruhigeren Umgang mit der Situation. Wenn Sie sich dann noch kurz im Spiegel betrachten, ist die Gefahr, dass Sie sich unüberlegt wie ein Monster oder Schäfchen verhalten, gebannt.
Auch diesen Tipp können Sie, nachdem Sie ihn einige Male real umgesetzt und sich wirklich umgezogen haben, jederzeit und überall nutzen: Dann reicht es meistens schon, wenn Sie sich in brenzligen Situationen einfach genau vorstellen, dass Sie sich umziehen.

Autorin: Imke Rötger


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TIPS..Can't stand your job? Feel better about it.......Try these tactics to boost your job satisfaction and make a day at the office more like a day at the beach.....

 @Money May 29, 2012: 5:21 AM ET
Try these tactics to boost your job satisfaction and make a day at the office more like a day at the beach.

(MONEY Magazine) -- Can't stand your job? Join the club. Some 60% of workers are dissatisfied, according to a recent study by Accenture.
Another survey, by the American Psychological Association, sussed out the reasons, which probably sound pretty familiar: Low salaries, lack of growth opportunities, heavy workloads, and long hours were among the most cited.
Alas, in this tight job market, telling one's boss to "shove it" is not an option for most working stiffs. In fact, nearly 70% of unhappy employees plan to stay put, as Accenture found. Still, if the daily grind is grinding you down, there is another choice: Use these strategies to get back your spark.
Advance the biggest ball
In managing your workload, you may feel as if you're treading water to stay on top of everything.
The antidote: Identify the responsibilities that are most important to your employer, and take concrete action each day on those, suggests psychologist Teresa Amabile, a director of research at Harvard Business School. In her studies on worker engagement, she found that employees got the most satisfaction by moving ahead on meaningful projects.
Own your own growth
To take charge of your advancement, identify skills you'd like to pick up, and propose projects that will help you develop those abilities, suggests Mary Lee Gannon, president of Pittsburgh executive coaching firm StartingOverNow.com.
If you're in marketing, say, you might offer to establish your company's presence on a new social media platform, like Pinterest. Besides keeping you engaged as you learn, "you'll be better suited for another position when it opens up," says Gannon.
Create a politics-free zone
Negativity can be contagious, but so can positivity. In her research, Amabile saw people with heavy workloads and concerns about job security who managed to remain happy thanks to having a supportive team.
Create an upbeat culture in your own work group: Praise others, discourage bad-mouthing, get to know optimistic co-workers better.
Find ways to connect with your customers too, suggests attorney Andrew Sherman, a partner with Jones Day who advises growing companies. Doing so can be a good reminder, he says, that "you're making a difference."
Use the freedom you've earned
Accenture's survey found that 64% of employees were staying put because their jobs afforded some flexibility.
If you're feeling worn down, avail yourself of options like work-from-home days or flextime.
Telecommuting, for example, gives you better control over your daily schedule. And without distractions, you may have time to dig into exciting projects, says Gannon.
Carving out even a few hours a week for work you care about can help you rediscover what you loved about your job in the first place.
ADDITIONALLY:                      Do you know a Money Hero? 
MONEY Magazine is celebrating people, bothfamous and unsung, who have done extraordinary work to improve others'financial well-being. Nominate your Money Hero.  To top of page

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Saturday, 26 May 2012

Arbeitsbelastung : Deutsche empfinden Stress besonders stark

Deutsche Arbeitnehmer fühlen sich im internationalen Vergleich besonders stark durch die tägliche Arbeitsbelastung gefordert und teilweise sogar überfordert. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Personalberatung von Rundstedt HR Partners hervor, die zusammen mit der BPI Group 9.000 Arbeitnehmer in sechzehn Ländern befragt hat.


66 Prozent der Deutschen finden, dass ihr Arbeitspensum hoch (47 Prozent) oder sogar zu hoch (19 Prozent) sei. Sie sind damit Spitzenreiter einer Gruppe mit Schweizern (63 Prozent), Franzosen (61 Prozent) und rumänischen Arbeitnehmern (60 Prozent), die sich ähnlich stark gefordert beziehungsweise überfordert fühlen. In anderen Industrienationen, wie etwa Großbritannien oder den USA, liegt der gefühlte Stressfaktor hingegen deutlich niedriger (44 beziehungsweise 42 Prozent).
Arbeitsbelastung weltweit hoch
Auch wenn die Wahrnehmung unterschiedlich ist – die Arbeitsbelastung liegt international betrachtet auf hohem Niveau. Dies wird durch die Tatsache unterstrichen, dass Beschäftigte in allen Ländern Arbeit oft nach Hause mitnehmen müssen, um ihre Zeitvorgaben einhalten zu können. Spitzenreiter ist Marokko mit 57 Prozent aller Befragten, gefolgt von China (45 Prozent) und der Schweiz (35 Prozent). Im Schnitt liegt die Stressquote zwangsläufiger "Heimarbeit" bei rund 30 Prozent, Deutschland liegt mit 28 Prozent knapp darunter.
Konzepte zur Flexibilisierung der Arbeit wichtiger denn je
"Die Arbeitsbelastung steigt weltweit", sagt Sophia von Rundstedt, geschäftsführende Gesellschafterin bei von Rundstedt HR Partners. "Modernes Personalmanagement  ist daher mehr denn je gefordert, vorausschauende Konzepte zur Flexibilisierung der Arbeit umzusetzen, um Motivation und Identifikation der Mitarbeiter zu erhalten." Insbesondere der Führungskommunikation komme herausragende Bedeutung zu. Denn 75 Prozent der Mitarbeiter wenden sich der Befragung zufolge an ihren Vorgesetzten, wenn es um arbeitsbezogene Probleme geht. Nur 25 Prozent wenden sich direkt an die Gewerkschaften oder an die Personalabteilung (26 Prozent).
Link: haufe.de


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