Die Darstellung zeigt überblicksmäig, dass Prävention im Bereich der psychischen Krankheiten dem Staat auf der einen Seite rund 4,3 Milliarden an Ausgaben einsparen kann, während auf der anderen Seite durch zusätzliche Steuereinnahmen rund 2,1 Milliarden Euro pro Jahr lukriert werden könnten. |
Sparpotenziale durch Prävention | |||
Kosten pro Jahr (Milliarden Euro) | Mögliche Senkungen | Mögliche Einsparungen Milliarden Euro | |
Stress- und burnoutbedingte Krankenstände | 7,2 | 30,0% | 2,2 |
Schmerzpatienten ohne physiologische Ursachen | 6,2 | 35,0% | 2,2 |
Summe Kosten und mögl. Einsparungen | 13,4 | 4,3 | |
Präsentismus kostet die Wirtschaft | 28,0 | ||
Steuersatz (Körperschaftssteuer) | 25,0% | ||
Entgangene Steuern | 7,0 | ||
Mögliche Senkungen durch Präbvention | 30,0% | ||
Zusätzliche Steuereinnahmen durch Prävention | 2,1 | ||
Entlastung des Budgets durch Prävention pro Jahr | 6,4 |
Rechnet man das auf eine Periode von 4 Jahren hoch, dann ergibt das einen Betrag von 25,6 Milliarden Euro zur Entlastung des Budgets. Damit wäre das Sparpaket zum Großteil ausfinanziert, ohne dass Steuern erhöht und Sozialleitstungen gekürzt werden müssten. |
F. DAUBLEBSKY, Business Doctors.
Deutsch:
Buch link, "Don't Panic: Du bist nicht allein" http://stress-burnout-dont-panic.blogspot.com/
Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at
Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist über office@business-doctors.at möglich.
No comments:
Post a Comment