Stressbedingte Erschöpfungszustände und Burnout sind in deutschen Unternehmen nach wie vor keine Seltenheit.
Was Führungskräfte tun können, damit es bei ihren Mitarbeitern gar nicht erst soweit kommt, verrät Diplompsychologe Dominique Schaefer in unseren Expertentipps.
Dominique Schaefer ist Diplompsychologe und Consultant bei der Saaman AG.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass fast die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer über eine zu hohe Arbeitsbelastung klagt.
Den Führungskräften geht es der Befragung der Organisationsberatung OSB International zufolge genauso – sie lassen sich aber nichts anmerken. Doch auch in dieser schwierigen Situation lohnt es sich für Führungskräfte, die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern, damit es durch die hohe Arbeitsbelastung gar nicht erst zu Erschöpfungszuständen und Burnout-Erkrankungen und den damit verbundenen Fehlzeiten und Mehrkosten kommt.
Die Studie legt auch nahe, dass deutsche Manager dabei mehrheitlich schon in die richtige Richtung denken: Gut die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass Führungskräfte sich für das Wohlergehen und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter einsetzen sollten.
Vorbild in Sachen Work-Life-Balance
Doch was können Führungskräfte im Einzelnen tun, um ihre Mitarbeiter gegen Erschöpfung und Burnout zu wappnen?
Vorbild in Sachen Work-Life-Balance
Doch was können Führungskräfte im Einzelnen tun, um ihre Mitarbeiter gegen Erschöpfung und Burnout zu wappnen?
Dominique Schaefer, Diplom-Psychologe und Consultant bei der Saaman AG, gibt in unserer Bilderserie Handlungsempfehlungen dafür, wie Führungskräfte Symptome frühzeitig erkennen und diesen entgegenwirken können.
Dabei ist es wichtig, dass sie nicht erst dann aktiv werden, wenn bei ihren Mitarbeitern schon Erschöpfungszustände auftreten.
Schaefer empfiehlt deshalb, dass Chefs die Persönlichkeit und Potentiale ihrer Mitarbeiter genau kennen sollten, um Fehlbesetzungen zu vermeiden. Auch Entwicklungsmöglichkeiten und Entscheidungsspielräume helfen, das seelische Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern.
Die Führungskraft sollte außerdem ein werteorientiertes Arbeitsumfeld und eine wertschätzende und angstfreie Arbeitsplatzkultur schaffen - und sollte ihren Mitarbeitern nicht zuletzt selbst ein Vorbild in Sachen Work-Life-Balance sein und eine gesunde Einstellung zur Arbeit vorleben.
Unsere Expertentipps zeigen auch, wie Manager Burnout-Symptome erkennen können, und warum es wichtig ist diese zu enttabuisieren.
Wie Führungskräfte die Burnout-Prävention in die Praxis umsetzen können, erfahren Sie in unserer Bilderserie. Click hier: HAUFE.de
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Empfehlung vom Business Doctors
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Erfolgsfaktor Prävention
– von der Wertschätzung zur Wertschöpfung
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Stress-Burnout Prävention,
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Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.
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Ihr Ansprechpartner:
Franz Daublebsky,Tel. 0664 / 101 2333
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