Auzug von den Artikel:
von TANJA WALTER
RP-ONLINE
Berlin/Bayreuth (RPO).
Aggressives Verhalten, extreme Raserei mit dem Auto, extreme Sportarten – wenn Männer so irrsinnig unterwegs sind, dann kann das in Wahrheit ein Hilferuf sein.
Depressionen zeigen sich bei ihnen so untypisch, dass für viele die Hilfe zu spät kommt.
Eine handfeste Depression, die war lange in den Köpfen als typische Frauenerkrankung verankert. Männern schrieb man höchstens die Überarbeitungskrankheit "Burn-out" zu. Doch das ist falsch. 3,6 Millionen Männer, sagt die Stiftung Männergesundheit, haben eine handfeste Depression. Das aber sind nur die offiziell bekannten Zahlen. In Wahrheit ist der Anteil nach Einschätzung der Experten noch höher. Denn Männer leben mit ihrer Krankheit im Dunkeln. Sie offenbaren sich nicht so leicht und leiden still. Mit fatalem Ergebnis: Beim starken Geschlecht ist die Selbstmordrate dreimal höher als bei den Frauen und das, obwohl den Zahlen nach mehr Frauen unter der psychischen Erkrankung leiden als das andere Geschlecht.
Die etwas anderen Anzeichen
Mann leidet einfach anders.
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Schlafprobleme, die als Symptome für die Krankheit hinlänglich bekannt sind, verschwimmen hinter riskanten Sportarten, aggressivem Verhalten, Sex-Exzessen, Affären, Suff und anderen Abhängigkeiten. In depressiven Phasen bringen sie sich und andere in Lebensgefahr. Damit versuchen sie, gegen die Depression anzukämpfen und sich selbst von ihr abzulenken. "Depressionabwehrstrategien mit hohem Risiko für Selbst- und Fremdgefährdung", nennt das Psychiater Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf. Damit versuchen die Betroffenen von ihrer ausweglosen Lage abzulenken. Kaum jemand ahnt, dass sie Anzeichen für eine der häufigsten und tödlichsten Krankheiten sein kann. 100.000 Männer führt sie jedes Jahr in den Suizid.
"Für dieses Verhalten muss man das leidige Testosteron heranziehen", sagt Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf. Er arbeitet als Ärztlicher Direktor im Bezirkskrankenhaus Bayreuth. "Männer sind einfach hormonell aggressiver ausgestattet", fügt er hinzu. Als Experte für Männerdepressionen kennt er Gefühlsausbrüche von Männern, die explodieren, nur weil der Nagel nicht in die Wand will.
Jammern als Fähigkeit erkannt..................
von TANJA WALTER
RP-ONLINE
Berlin/Bayreuth (RPO).
Aggressives Verhalten, extreme Raserei mit dem Auto, extreme Sportarten – wenn Männer so irrsinnig unterwegs sind, dann kann das in Wahrheit ein Hilferuf sein.
Depressionen zeigen sich bei ihnen so untypisch, dass für viele die Hilfe zu spät kommt.
Eine handfeste Depression, die war lange in den Köpfen als typische Frauenerkrankung verankert. Männern schrieb man höchstens die Überarbeitungskrankheit "Burn-out" zu. Doch das ist falsch. 3,6 Millionen Männer, sagt die Stiftung Männergesundheit, haben eine handfeste Depression. Das aber sind nur die offiziell bekannten Zahlen. In Wahrheit ist der Anteil nach Einschätzung der Experten noch höher. Denn Männer leben mit ihrer Krankheit im Dunkeln. Sie offenbaren sich nicht so leicht und leiden still. Mit fatalem Ergebnis: Beim starken Geschlecht ist die Selbstmordrate dreimal höher als bei den Frauen und das, obwohl den Zahlen nach mehr Frauen unter der psychischen Erkrankung leiden als das andere Geschlecht.
Die etwas anderen Anzeichen
Mann leidet einfach anders.
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Schlafprobleme, die als Symptome für die Krankheit hinlänglich bekannt sind, verschwimmen hinter riskanten Sportarten, aggressivem Verhalten, Sex-Exzessen, Affären, Suff und anderen Abhängigkeiten. In depressiven Phasen bringen sie sich und andere in Lebensgefahr. Damit versuchen sie, gegen die Depression anzukämpfen und sich selbst von ihr abzulenken. "Depressionabwehrstrategien mit hohem Risiko für Selbst- und Fremdgefährdung", nennt das Psychiater Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf. Damit versuchen die Betroffenen von ihrer ausweglosen Lage abzulenken. Kaum jemand ahnt, dass sie Anzeichen für eine der häufigsten und tödlichsten Krankheiten sein kann. 100.000 Männer führt sie jedes Jahr in den Suizid.
"Für dieses Verhalten muss man das leidige Testosteron heranziehen", sagt Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf. Er arbeitet als Ärztlicher Direktor im Bezirkskrankenhaus Bayreuth. "Männer sind einfach hormonell aggressiver ausgestattet", fügt er hinzu. Als Experte für Männerdepressionen kennt er Gefühlsausbrüche von Männern, die explodieren, nur weil der Nagel nicht in die Wand will.
Jammern als Fähigkeit erkannt..................
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BUSINESS DOCTORS SYMPOSIUM 2013
Erfolgsfaktor Prävention
– von der Wertschätzung zur Wertschöpfung
2 Symposium in St. Lambrecht für
Stress-Burnout Prävention,
generationengerechte und gesunde Arbeitswelten 2013.
Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.
Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
NEU!!!!
Informationen:
Zahlen, Daten und Fakten zu den berufsgruppenspezifischen Stress – und Burnoutstudien, Leistungseinbußen durch Stress, etc. sowie Infos zur BIS Business Intelligence Software mit dem Einsparungspotentialrechner sind kostenfrei unter www.business-doctors.at abrufbar.
Die Business Doctors Kostenfreie „Stress & Burnout Check“ APP für Android User ist im Google Play Store unter dem Suchbegriff „businessdoctors“ frei zum info-download.
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, Mag. R. Czeskleba – Fit 2 Work, G. Plank – AK, Mag. Ch. Finding – GKK sowie zahlreiche WissenschafterInnen wie Prof. Dr. D. Scholz bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.
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Business Doctors Top Infoveranstaltungen
1) SYMPOSIUM 2013:
Erfolgsfaktor Prävention - von der Wertschätzung zur Wertschöpfung,
das 2. Symposium in der Reihe generationengerechte und gesunde Arbeitswelten
von 17. -18. Oktober 2013 in St. Lambrecht,
Info und Anmeldung unter office@business-doctors.at
2) 1. Österreichische Resilienz Tagung von 26. - 27 Juni in Jännersdorf.
Info über www.neue-zeit.at
Ihr Ansprechpartner:
Franz Daublebsky,Tel. 0664 / 101 2333
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Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
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